Hospiz braucht Ehrenamt!

Hospizarbeit könnte ohne viele hilfreiche Hände, unterstützende Worte, geschenkte Zeit, offene Ohren, aufmerksames Wahrnehmen von Ehrenamtlichen nicht existieren.

Hospizbegleiter*innen tun dem Einzelnen Gutes, sind Weg-Begleiter in der letzten Lebensphase, verstehen sich aber auch als Teil einer weltweiten Bürgerbewegung, in der der Tod wieder ins Leben integriert werden soll.

Haben auch Sie Interesse an ehrenamtlicher Hospizarbeit?

Sie sind bereit:

  • sich persönlich mit Sterben und Trauer auseinander zu setzen.
  • Menschen in ihrer besonderen Lebensphase ZEIT zu schenken.
  • ihnen wertschätzend und offen zu begegnen.
  • sich an den Bedürfnissen Schwerkranker und deren Angehörigen zu orientieren.

 

Dann sind Sie vielleicht in der Hospizarbeit richtig! Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Ein kleiner Überblick:

Ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen werden von der Ökumenischen Hospizhilfe in Kooperation mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativzentrum Neustadt/Weinstraße in Seminaren für ihren Dienst vorbereitet. Sie bilden zusammen mit den Hauptamtlichen Hospizfachkräften das Team des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes.

Die ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen werden von den Hospizpflegefachkräften eingesetzt, die den Kontakt zum Patienten herstellen. Dabei werden sie mit ihrem anspruchsvollen Engagement nicht alleine gelassen: Sie erhalten individuelle Unterstützung, Begleitung und Ermutigung von allen hauptamtlichen Mitarbeitern. Ein gutes Fundament zur Praxisbegleitung bilden monatliche Gruppenabende. Fortbildungsangebote ergänzen die kontinuierliche Reflexion.

Der Einsatz der Hospizbegleiter*innen geschieht zuhause, in Einrichtungen, wie zum Beispiel den Alten- und Pflegeheimen, dem Krankenhaus und in Behindertenheimen.

Die Hospizbegleiter*innen versuchen, in der Begleitung eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.

Dazu gehören:

  • einfühlsamens Zuhören.
  • Geduld haben.
  • Da-Sein bei Sprachlosigkeit und Ohnmacht.
  • Offenheit bei der Auseinandersetzung mit spirituellen Fragen.
  • Hilfe bei der Auseinandersetzung mit Tod und Sterben.
  • Entlastung von Angehörigen und Freunden, damit sie sich auch einmal zurückziehen können.
  • Begleitung in der Trauer.

 

Ehrenamtliche Hospizarbeit kann sich auch auf Aufgaben außerhalb der Begleitung beziehen:

  • Mithilfe bei der Öffentlichkeitsarbeit des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Zentrums (AHPZ).
  • Mitwirkung bei Veranstaltungen.
  • Unterstützung im Hospizbüro.

 

Die Hospizbegleiter*innen treffen sich regelmäßig zur Praxisbegleitung an den Gruppenabenden und bilden sich in Fortbildungen kontinuierlich weiter.